Wan­dern auf dem Maxi­mi­li­ans­weg und dem SalzAlpenSteig

…denn das Gute liegt so nah. Wah­re Wor­te. Man muss nicht per Flug­zeug oder Kreuz­fahrt­schiff in die Fer­ne schwei­fen, wenn man im Urlaub was erle­ben will. Kei­ne Auto­stun­de süd­lich von Mün­chen lockt der Tegern­see mit ober­baye­ri­scher Bil­der­buch­idyl­le. Hier leben und arbei­ten die Rei­se­pro­fis von Feu­er und Eis Tou­ris­tik. Und bie­ten jede Men­ge erleb­nis­rei­cher Wan­der­tou­ren vom und rund um ihren Tegern­see an. 

Das Feu­er und Eis Rei­se­bü­ro liegt da, wo ande­re Urlaub machen — am Süd­ufer des Tegern­sees. Wenn man aus dem moder­nen, zwei­stö­cki­gen Büro­ge­bäu­de in Rot­tach-Egern nach Süden schaut, sieht man direkt den Wall­berg mit sei­nem berühm­ten Kir­cherl. Hier am Tegern­see leben und arbei­ten die Sarei­ters. Sebald Sarei­ter chauf­fier­te anno 1933 Urlau­ber vom Tegern­see nach Vene­dig. Heut­zu­ta­ge bringt sein Enkel Wolf­gang und des­sen Team jeden Som­mer mehr als 10.000 Wan­de­rer über alle Ber­ge. Damit ist Feu­er und Eis Tou­ris­tik in punc­to Alpen­über­que­run­gen für Wan­de­rer Markt­füh­rer. Wer am Tegern­see wohnt, schaut also auto­ma­tisch gen Süden. So wie die Sarei­ters. Son­nen­klar also, eine Alpen­über­que­rung direkt vor der Haus­tü­re zu star­ten. Was die Rei­se­pro­fis vom Tegern­see auch mach­ten: Sie erfan­den 2018 ihre eige­ne Alpen­über­que­rung vom Tegern­see nach Kitz­bü­hel, in die Dolo­mi­ten und wei­ter bis nach Vene­dig. Ihr Name: Am Puls der Alpen. Jeden Som­mer fol­gen vie­le Wan­de­rer die­ser klas­si­schen Rou­te vom Tegern­see gen Süden. Der Tegern­see bie­tet sich aber nicht nur als Start­punkt für eine Alpen­über­que­rung an, son­dern auch als Basis für stern­för­mi­ge Tages­tou­ren. Urlau­ben, wo ande­re arbeiten. 

Am Puls der Alpen: Vom Tegern­see nach Kitz­bü­hel. Und gleich wei­ter zu den Drei Zin­nen 

Wer den Puls der Alpen spü­ren möch­te, geht am bes­ten auf Wan­der­schaft. Am Puls der Alpen ist aber nicht nur eine Alpen­über­que­rung, son­dern gleich drei hin­ter­ein­an­der: In der ers­ten Woche wan­dert man vom Tegern­see nach Kitz­bü­hel, danach von Kitz zu den Drei Zin­nen. Und in Woche drei geht es von den Dolo­mi­ten in die Lagu­nen­stadt Vene­dig. Allen Tei­len der Tri­lo­gie gemein­sam: per­fek­te Orga­ni­sa­ti­on und Rund­um-sorg­los-Pake­te inklu­si­ve Gepäck­trans­fer von Hotel zu Hotel und beque­me Rück­rei­se. Aber noch­mals zurück auf Start: Die meis­ten Alpen­über­que­rer star­ten natur­ge­mäß an den Ufern des Tegern­sees, um eine Woche spä­ter durch die schi­cke Fuß­gän­ger­zo­ne von Kitz­bü­hel zu schlen­dern. Dazwi­schen war­ten vie­le land­schaft­li­che und kul­tu­rel­le High­lights, wie z. B. Kuf­stein, die Per­le am Inn, das Berg­dok­tor­haus am Wil­den Kai­ser und die berühm­te Streif hoch über der Gams­stadt Kitz­bü­hel. Auf den sechs Etap­pen zwi­schen Tegern­see und Kitz­bü­hel war­ten täg­lich zwi­schen 11 und 23 Kilo­me­ter auf die Wan­de­rer. Und aller­spä­tes­tens in Kitz­bü­hel spürt man ihn dann ganz deut­lich, den Puls der Alpen. Was liegt also näher, als im nächs­ten Som­mer die zwei­te Etap­pe von Kitz­bü­hel zu den Drei Zin­nen in Angriff zu nehmen?

Das Feu­er und Eis Rei­se­bü­ro liegt da, wo ande­re Urlaub machen — am Süd­ufer des Tegern­sees. Wenn man aus dem moder­nen, zwei­stö­cki­gen Büro­ge­bäu­de in Rot­tach-Egern nach Süden schaut, sieht man direkt den Wall­berg mit sei­nem berühm­ten Kir­cherl. Hier am Tegern­see leben und arbei­ten die Sarei­ters. Sebald Sarei­ter chauf­fier­te anno 1933 Urlau­ber vom Tegern­see nach Vene­dig. Heut­zu­ta­ge bringt sein Enkel Wolf­gang und des­sen Team jeden Som­mer mehr als 10.000 Wan­de­rer über alle Ber­ge. Damit ist Feu­er und Eis Tou­ris­tik in punc­to Alpen­über­que­run­gen für Wan­de­rer Markt­füh­rer. Wer am Tegern­see wohnt, schaut also auto­ma­tisch gen Süden. So wie die Sarei­ters. Son­nen­klar also, eine Alpen­über­que­rung direkt vor der Haus­tü­re zu star­ten. Was die Rei­se­pro­fis vom Tegern­see auch mach­ten: Sie erfan­den 2018 ihre eige­ne Alpen­über­que­rung vom Tegern­see nach Kitz­bü­hel, in die Dolo­mi­ten und wei­ter bis nach Vene­dig. Ihr Name: Am Puls der Alpen. Jeden Som­mer fol­gen vie­le Wan­de­rer die­ser klas­si­schen Rou­te vom Tegern­see gen Süden. Der Tegern­see bie­tet sich aber nicht nur als Start­punkt für eine Alpen­über­que­rung an, son­dern auch als Basis für stern­för­mi­ge Tages­tou­ren. Urlau­ben, wo ande­re arbeiten. 

Sehr char­mant: die Luxus­va­ri­an­te vom Tegern­see nach Ster­zing  

Über 40.000 erfolg­rei­che Alpen­über­que­rer sind sich sicher: Das hier ist die schöns­te Weit­wan­de­rung der Nord­al­pen. So vie­le Feu­er-und-Eis-Kun­den sind seit 2015 näm­lich schon auf der Rou­te vom Tegern­see über Achen­see, Fügen, Mayr­ho­fen, Schle­geis und Pfit­scher­joch bis nach Ster­zing in Süd­ti­rol gewan­dert. Damit ist die Sie­ben-Etap­pen-Tour die belieb­tes­te. Und die fle­xi­bels­te noch dazu. Ob mit oder ohne Gepäck­trans­fer, ob indi­vi­du­ell oder als Grup­pen­tour oder als Charme-Vari­an­te — bei Tegern­see-Ster­zing bekommt jeder Wan­de­rer exakt das, was er braucht. Apro­pos Charme-Vari­an­te: Bei der Luxus­ver­si­on des Best­sel­lers über­nach­tet man nach geta­ner (Wander-)Arbeit stan­des­ge­mäß in Vier-Ster­ne- und Vier-Ster­ne-Supe­ri­or-Häu­sern inklu­si­ve täg­li­chem Gepäck­trans­port von Hotel zu Hotel. Zusätz­lich sind alle Trans­fers wie z. B. Achen­see­bahn, Berg­bahn­fahrt Spiel­joch, Trans­fer zum Schle­geis Stau­see, sowie der beque­me Rück­trans­fer von Ster­zing an den Tegern­see im Preis inbe­grif­fen. Extra fein für Genie­ßer: Zusatz­näch­te vor dem Tour­start am Tegern­see oder nach dem Tou­ren­de in Ster­zing kann man fle­xi­bel hin­zu­bu­chen. Feu­er und Eis küm­mert sich also um ein Wan­der­erleb­nis von höchs­ter Güte. Nur wan­dern muss man selbst. Also eine ech­te Tegern­seer Charme-Offensive

Vom Tegern­see in alle Him­mels­rich­tun­gen: die weiß-blaue Ster­ne-Wan­de­rung 

Wer ger­ne wan­dert, aber nicht jeden Abend in einem ande­ren Hotel ein­che­cken will, für den ist eine Wan­de­rung mit fes­tem Stand­ort genau das Rich­ti­ge. In die­sem Fall die Stern­wan­de­rung rund um den Tegern­see. Vom Drei-Ster­ne-Hotel Bel­le­vue direkt an der See­pro­me­na­de in Bad Wies­see aus unter­nimmt man sechs Tages­tou­ren, die alle wie­der am Hotel enden. Da weiß man, was man hat. Am zwei­ten Tag nach der Anrei­se war­tet erst­mal ein sie­ben Kilo­me­ter kur­zer Spa­zier­gang — von Gmund über den Tegern­seer Höhen­weg nach Tegern­see. Tag zwei for­dert dann schon mehr: Nach der mor­gend­li­chen Trans­fer­fahrt ins Sut­ten­ge­biet steigt man dem Riss­erko­gel aufs Haupt. Tags dar­auf geht es über die Auer­alm zum Focken­stein, einem der schöns­ten Aus­sichts­gip­fel auf den Tegern­see. Nach der gemüt­li­chen Wan­de­rung vom Schlier­see zum Tegern­see am vier­ten Tou­ren­tag lockt an Tag fünf der Rie­der­stein mit sei­ner berühm­ten, an der senk­rech­ten Fels­wand kle­ben­den Kapel­le. Am letz­ten Tou­ren­tag wan­dert man schließ­lich über Spit­zing­see, Ross­kopf und Sut­ten, bevor man letzt­ma­lig im behag­li­chen Hotel Bel­le­vue ein­läuft — und die gelun­ge­ne Tegern­see-Stern­tour mit einem edlen Trop­fen fei­ert. War­um nicht noch eine Nacht anhängen? 

Fünf Seen auf einen Streich, oder: die gro­ße Seen­sucht im Her­zen Ober­bay­erns 

Auf­ge­reiht wie eine glas­kla­re Per­len­ket­te lie­gen sie inmit­ten der Berg­welt Ober­bay­erns: Tegern­see, Schlier­see, Spit­zing­see, Achen­see und Syl­ven­stein­see. Bis auf Letz­te­ren sind alle Über­bleib­sel der letz­ten gro­ßen Glet­scher­schmel­ze. Die nächs­te Eis­zeit lässt wohl noch auf sich war­ten. Was bleibt, sind die Seen, um die es sich vor­treff­lich her­um­wan­dern lässt. Am bes­ten ver­bin­det man alle Seen zu einer gran­dio­sen Weit­wan­de­rung. Los geht es natür­lich am Haus­see von Feu­er und Eis, dem Tegern­see. Über eine Vari­an­te des Prin­zen­wegs wan­dert man hin­über zum Schlier­see mit sei­nem Was­mei­er-Muse­um. Am zwei­ten Tou­ren­tag war­tet der klei­ne, aber über­aus foto­ge­ne Spit­zing­see. An Tag drei erreicht man via Sut­ten­stein und Stümpf­ling wie­der den Tegern­see. Nun wen­det man sich gen Süden — und ent­deckt den Achen­see, den Tiro­ler Fjord. Am fünf­ten Tou­ren­tag taucht man tief ein in den Alpen­park Kar­wen­del und ent­deckt dabei den gran­dio­sen Syl­ven­stein­see. Tags dar­auf ent­lang der Isar bis Leng­gries. Am sieb­ten und letz­ten Tou­ren­tags erreicht man schließ­lich (mit Bus­hil­fe) wie­der den Aus­gangs­punkt Tegern­see. Hier endet nach einer Woche die­se seen­suchts­rei­che Wandertour. 

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