Wir waren mit der Tour im Grun­de sehr zufrie­den. Sie hat uns über uns bis­lang weit­ge­hend unbe­kann­te Stre­cken geführt,  mit Aus­nah­me des Abschlus­ses in Vil­lach. Es blei­ben ledig­lich ein paar Kri­tik­punk­te:- 6. Tag, Mall­nitz — Ober­vel­lach: Der Feld­weg abwärts Rich­tung  Rabisch­schlucht war wegen Bau­ar­bei­ten gesperrt,  dem äuße­ren Anschein nach nicht kurz­fris­tig,  son­dern schon seit län­ge­rem. Eine beschil­der­te Umlei­tung,  wie man sie laut Stre­cken­be­schrei­bung hät­te erwar­ten dür­fen,  war nicht vor­han­den. Wir haben eine Umlei­tung gefun­den, mög­li­cher­wei­se den in der Beschrei­bung ange­spro­che­nen Weg “etwas ober­halb”; lei­der ende­te die­ser Weg nach eini­ger Zeit abrupt: “Wan­der­weg  gesperrt”. So blieb uns nichts ande­res übrig, als auf der Bun­des­stra­ße wei­ter­zu­ge­hen, min­des­tens eine Vier­tel­stun­de, was nicht unbe­dingt erfreu­lich war. Schließ­lich: Auch das letz­te Stück der Stre­cke konn­te nicht rei­bungs­los pas­siert wer­den, da der soge­nann­te Römer­weg teil­wei­se gesperrt war, durch eine augen­schein­lich schon seit län­ge­rem bestehen­de Bau­stel­le. — Die bei­gefüg­ten “Aktu­el­len Infor­ma­tio­nen” zu Bus­ver­bin­dun­gen ent­spra­chen teil­wei­se nicht der aktu­el­len Lage. Beson­ders gra­vie­rend war dies beim Wan­der­bus Jam­ni­galm — Sto­cker­hüt­te — Mall­nitz: Ent­ge­gen dem Infor­ma­ti­ons­blatt gab es nicht nur einen Bus am Nach­mit­tag, son­dern sogar zwei; Abfahrt ab Jam­ni­galm um 15.14 bzw. 17.14 Uhr. Wer sich auf das Infor­ma­ti­ons­blatt ver­las­sen hät­te — 17.31 Uhr ab Jam­ni­galm -, hät­te Pech gehabt. Auch bei den Zei­ten für die Bus­ver­bin­dun­gen Ober­vel­lach — Grat­schach — Spit­tal an der Drau gab es Feh­ler im Infor­ma­ti­ons­blatt. — Den auf Sei­te 72 der Tour­be­schrei­bung  zu km 15,2  erwähn­ten wich­ti­gen Weg­wei­ser mit der Auf­schrift  “Bern­lie­ger — Schatt­sei­te — Feld am See” haben wir ver­misst. — Die für den 9. Tag — Feld am See bis Vil­lach — ange­ge­be­ne Geh­zeit von 5,5 Stun­den ist unrea­lis­tisch kurz. Schon wegen des “stei­len anspruchs­vol­len Steigs ent­lang des Was­ser­falls durch die Rap­pitsch­schlucht” braucht man deut­lich län­ger; 6,5 Stun­den sind eher realistisch.