Wan­dern mit Hund

Infor­ma­tio­nen und Regeln für Ihre Wan­der­rei­se mit Hund bei Feu­er und Eis Touristik

Regeln für Mensch und Hund für pro­blem­lo­se gemein­sa­me Wandertouren!

Damit die Rei­se für Sie und Ihren Vier­bei­ner unver­gess­lich und stress­frei wird, haben wir eini­ge Infor­ma­tio­nen für Sie zusam­men­ge­stellt und bit­ten Sie um Beach­tung.
Mit Ihrer Buchung geben Sie uns bit­te die Ras­se und das Gewicht Ihres Hun­des bekannt, wir buchen dann die Hotels und bestä­ti­gen Ihnen die Unter­brin­gung in allen Hotels.
Die Kos­ten für den Hund sind direkt in der jewei­li­gen Unter­kunft zu bezah­len! 
In den wenigs­ten Hotels ist es erlaubt, dass Ihr Hund mit in das Bett darf, bit­te berück­sich­ti­gen Sie die Wün­sche Ihrer Gast­ge­ber! Außer­dem sind in vie­len Hotels Hun­de nicht im Spei­se­saal erlaubt. Bit­te pla­nen Sie dies ein, dass Ihr Hund wäh­rend die­ser Zeit allei­ne auf dem Zim­mer blei­ben muß. Nicht alle Vier­bei­ner machen dies pro­blem­los in einer frem­den Umge­bung mit!

Die fol­gen­den Rege­lun­gen sol­len einen rei­bungs­lo­sen Ablauf der Wan­de­run­gen erleich­tern und den Mit­men­schen das posi­ti­ve Bild ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ter Hun­de­hal­ter zeigen.

1. Gesund­heit

Der teil­neh­men­de Hund ist gesund, geimpft (Toll­wut) und haft­pflicht­ver­si­chert (Tier­hal­ter­haft­pflicht).
Der Hund muss gechipt sein. Bit­te erkun­di­gen Sie sich bei Ihrem Tier­arzt nach wei­te­ren Details.

2. Haf­tung

Jeder Teil­neh­mer trägt in allen Situa­tio­nen für sich und sei­nen Hund die allei­ni­ge Ver­ant­wor­tung und Haf­tung. Die Teil­nah­me erfolgt auf eige­ne Gefahr.

3. Hin­ter­las­sen­schaf­ten

Bit­te genü­gend Hun­de­kot­beu­tel mit­brin­gen und benut­zen. Die Hin­ter­las­sen­schaf­ten des Vier­bei­ners müs­sen über­all dort, wo jemand hin­ein tre­ten könn­te, besei­tigt werden.

4. Geset­ze

Bezüg­lich der Anlein­pflicht ist jeder ver­pflich­tet, sich an die Bestim­mun­gen der jewei­li­gen Län­der zu halten.

In Öster­reich muss der Hund wäh­rend einer Schiffs‑, Bahn‑, oder Bus­fahrt einen Maul­korb tragen!

5. Sozialverhalten/Verhalten

Der teil­neh­men­de Hund muss sozi­al­ver­träg­lich sein. Er soll­te sich nur im Ein­wir­kungs­be­reich sei­nes Hal­ters bewe­gen und gut abruf­bar sein. Auf der Hüt­te, im Cafe bzw. Bier­gar­ten wer­den die Hun­de angeleint.

Bei meh­re­ren Hun­den könn­ten fol­gen­de Situa­tio­nen Aus­lö­ser für Stress­si­tua­tio­nen sein und soll­ten des­halb ver­mie­den werden:

  • zu gerin­ger Abstand bei Still­stand: kein Ein­satz von Ball, Stöck­chen oder ande­rem Spiel­zeug; da es zu Ran­ge­lei­en kom­men kann.
  • Lecker­chen wer­den nur an den eige­nen Hund und in aus­rei­chen­dem Abstand zu ande­ren Hun­den (Fut­ter­neid) gegeben.
6. Wege und Weg­be­schaf­fen­heit bei der Alpenüberquerung

Bit­te beach­ten Sie, dass die Weg­be­schaf­fen­heit und ‑eigen­schaft in den Alpen anders sind, als Ihr Hund viel­leicht gewöhnt ist: Die Wege haben viel Schot­ter und Stei­ne, die sehr kalk­hal­tig sind. Dies könn­ten die Hundetat­zen u.U. bei der mehr­tä­gi­gen Wan­de­rung nicht vertragen.

Eben­falls gibt es Teil­stü­cke von Wan­de­run­gen, bei denen wenig oder kein Was­ser unter­wegs ver­füg­bar ist (z.B. Tag 2 der Alpen­über­que­rung Tegern­see-Ster­zing!). Pla­nen Sie dies unbe­dingt ein und brin­gen Sie genug Was­ser für sich UND Ihren Hund mit!

7. Pau­sen

Bit­te beden­ken Sie außer­dem, dass Ihr Hund berg­erfah­ren sein soll­te und lan­ge Stre­cken über meh­re­re Tage (ohne einen Tag Pau­se) gewöhnt sein soll­te. Hun­de lau­fen in der Regel den dop­pel­ten Weg, im Ver­gleich zu Ihnen.

8. Öffent­li­che Verkehrsmittel

Bit­te beach­ten Sie, dass die Mit­nah­me von Hun­den zu Haupt­ver­kehrs­zei­ten (07.00–09.00 Uhr) nur beschränkt oder gar nicht mög­lich ist.

9. Begeg­nun­gen

Bei ent­ge­gen­kom­men­den Rei­tern, ange­lein­ten Hun­den, Men­schen und Rad­fah­rern, Tie­ren, etc. wer­den die Hun­den unauf­ge­for­dert „bei Fuß“ bzw. recht­zei­tig an die Lei­ne genom­men. Das Mit­ein­an­der soll­te geprägt sein von gegen­sei­ti­gem Ver­trau­en und Rück­sicht­nah­me: Jung­hun­de kön­nen erst ab einem Alter von ca. 1 Jahr teil­neh­men. Läu­fi­ge Hün­din­nen kön­nen nicht teilnehmen.

Emp­feh­lun­gen zur best­mög­li­chen Ver­mei­dung von Kon­flik­ten beim Kon­takt mit Kühen und Kälbern:

Unse­re Tou­ren inklu­si­ve Vierbeiner:

Bei Feu­er und Eis Tou­ris­tik kön­nen Sie eine Viel­zahl der Tou­re auch inklu­si­ve Ihrem Hund “erwan­dern”.

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