Urlaub? Ger­ne — aber nur mit mei­nem Hund

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Alle Men­schen mit Haus­tier ken­nen das Pro­blem. Neben der Urlaubs­pla­nung und Orga­ni­sa­ti­on muss auch die Betreu­ung des Haus­tie­res wäh­rend der Abwe­sen­heit orga­ni­siert wer­den. Das ist nicht nur scha­de, da man sei­nen treus­ten Beglei­ter viel­leicht auch im Urlaub ger­ne dabei hät­te, son­dern auch oft teu­er, wenn nicht die Fami­lie oder Freun­de ein­sprin­gen können.

Die Alter­na­ti­ve ist also: Du nimmst dein Haus­tier mit. Beson­ders gut lässt sich bei­spiels­wei­se eine Wan­der­rei­se mit Hund kom­bi­nie­ren. Bereits für einen klei­nen Auf­preis für die End­rei­ni­gung darf man in vie­le Hotels sei­nen Hund mit­neh­men. So ist sogar eine Alpen­über­que­rung mit Hund mög­lich. In nur 8 Tagen, 98 Kilo­me­ter und 4367 Höhen­me­ter. Vom wun­der­schö­nen Tegern­see bis nach Kitzbühel.

Was muss ich mit­neh­men für mei­nen Hund?

Natür­lich gibt es auch eini­ge Din­ge die bei einer Wan­de­rung mit Hund beach­tet wer­den müs­sen. Der wohl wich­tigs­te Punkt ist: Schafft mein Vier­bei­ner die zu bewäl­ti­gen­de Stre­cke auch, oder soll ich mich bes­ser für eine kür­ze­re Rou­te ent­schei­den. Zum Bei­spiel die 3 Seen-Kurz­tour an 3 Tagen, 47 km und 1867 m Höhenunterschied.

Auch dein Hund benö­tigt natür­lich Aus­rüs­tung bzw. Ver­pfle­gung. Auf den ein­zel­nen Tages­etap­pen muss für den Hund aus­rei­chend Fut­ter mit­ge­nom­men wer­den. Was­ser fin­det der Hund in den Alpen in der Regel pro­blem­los. Das spart Gewicht für’s Herr­chen, was ja schon sei­ne eige­ne Aus­rüs­tung und Ver­pfle­gung trans­por­tie­ren muss. Auch ein gut­sit­zen­des Hals­band oder Hun­de­ge­schirr soll­te mit­ge­führt wer­den, damit dein Vier­bei­ner auf stei­len, engen Wegen, oder auf Kuh­wie­sen ange­leint wer­den kann. 

Je nach Cha­rak­ter des Hun­des ist es auch rat­sam eine Hun­de­de­cke ein­zu­pa­cken, damit der Hund in den Pau­sen einen Rück­zugs­ort fin­det und sich aus­ru­hen kann. Eben­so soll­te für einen ver­spiel­ten Hund das Lieb­lings-Spiel­zeug mit­ge­nom­men wer­den, um auf­kom­men­de Lan­ge­wei­le zu vertreiben.

Für den Fall der Fäl­le ist es außer­dem rat­sam einen Impf­pass mit­zu­füh­ren. Im euro­päi­schen Aus­land außer­dem zusätz­lich den EU-Heim­tier­aus­weis. Auch ein Not­fall­set mit Ver­bands­zeug für Hund und Herr­chen kann nicht schaden.

Nicht in allen Hotels sind Hun­de erlaub. Wenn du dei­ne Rei­se selbst planst und orga­ni­sierst, musst du unbe­dingt vor­her beim Hotel anfra­gen ob du dei­nen Vier­bei­ner mit­brin­gen darfst. Oben genann­te Rei­sen sind spe­zi­ell für Hun­de­be­sit­zer kon­zi­piert und ein kur­zer Hin­weis bei der Buchung reicht aus, um sicher zu gehen, dass dein Hund in allen Unter­künf­ten herz­lich will­kom­men ist.

Wenn dir das Schlep­pen der Aus­rüs­tung und Ver­pfle­gung für dich und dei­nen Hund zu viel ist, gibt es auch die Mög­lich­keit beim Feu­er und Eis einen Gepäck­trans­fer dazu­zu­bu­chen. So muss nur der klei­ne Tages­ruck­sack selbst getra­gen wer­den und du kannst dich voll und ganz auf dei­ne Wan­de­rung konzentrieren.

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