Unse­re zehn Tipps zum Win­ter­wan­dern — mit und ohne Schneeschuhe

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In der Son­ne glit­zern­de Eis­kris­tal­le, Schnee knirscht unter den Füs­sen — die Luft klar, das Berg­pan­ora­ma weit. Win­ter­wan­dern ent­schleu­nigt und ent­spannt wun­der­bar, trai­niert sogar auf sanf­te Wei­se den gan­zen Kör­per! Ob auf prä­pa­rier­ten, gesi­cher­ten Win­ter­wan­der­we­gen oder mit Schnee­schu­hen im frei­en Gelän­de — so schön das Erleb­nis, die Aus­wahl der Rou­te soll­te aller­dings wohl über­legt sein. Denn: nicht jede mar­kier­te Som­mer­tour eig­net sich auch für eine Wan­de­rung im Win­ter, egal ob mit oder ohne Schneeschuhe.

Mit die­sen zehn Aus­rüs­tungs- & Pla­nungs-Tipps sind Sie für Tou­ren im Win­ter gut vor­be­rei­tet! Die rich­ti­ge Wan­der-Aus­rüs­tung ist wich­tig, ein Ers­te Hil­fe Paket und ein Biwak­sack leis­ten im Not­fall gute Diens­te. Im Win­ter soll­ten Wan­de­rer zusätz­lich noch fol­gen­des beachten:

  • Schu­he der Akti­vi­tät anpas­sen — über-knö­chel­ho­he Schu­he machen das Schnee­stap­fen wesent­lich ange­neh­mer, eine gute Pro­fil­soh­le sorgt beim Win­ter­wan­dern für den rich­ti­ge Halt auf den Wegen (und auch im Schnee­schuh). Gore­tex-Mate­ri­al hält die Füße tro­cken und warm. Und: lie­ber in Funk­ti­ons­klei­dung wan­dern gehen als mit Jeans — zusätz­lich eine leich­te, war­me Iso­la­ti­ons­ja­cke im Ruck­sack zu haben, ist bei win­di­gen Abschnit­ten Goldwert!
  • Grö­del (das sind leich­te Spikes zum über-die-Schu­he zie­hen) sor­gen für Sicher­heit, wie­gen so gut wie nichts und neh­men kaum Platz im Ruck­sack weg — sie sind für eisi­ge Stel­len & Que­run­gen beim Win­ter­wan­dern Vor­aus­set­zung. Das Tra­gen von Schnee­schu­hen bie­tet sogar noch bes­se­ren Halt und eine siche­re Wan­de­rung. Wenn der Schnee aus­rei­chend hoch ist, ist das ein Erleb­nis der beson­de­ren Art.
  • Stö­cke (mit Schnee­tel­lern) erleich­tern das Gehen auf unprä­pa­rier­ten Wegen!
  • An die kür­ze­ren Tage im Win­ter den­ken & die Stirn­lam­pe auf jeden Fall einpacken!
  • Käl­te kann dem Han­d­y­ak­ku zuset­zen, des­we­gen zur ein­fa­che­ren Ori­en­tie­rung auch immer eine Kar­te der Umge­bung mit­neh­men — gibt’s oft kos­ten­los in den Info­bü­ros vor Ort.

Vor jeder Win­ter­wan­de­rung soll­te eine gewis­sen­haf­te Pla­nung stehen

  • Auf aus­ge­wie­se­nen Win­ter­wan­der­we­gen & Schnee­schuh-Rou­ten blei­ben — so ist das eige­ne Erleb­nis im Schnee natur­ver­träg­lich und auch die Tie­re sagen Dan­ke. Immer mei­den soll­te man Wild­ru­he- Füt­te­rungs- oder Ein­stands­zo­nen, Jung­wald sowie Son­nen­auf­gangs- & Son­nen­un­ter­gangs­tou­ren im frei­en Gelände.
  • Den aktu­el­len Lawi­nen­la­ge­be­richt bei der Tou­ren­pla­nung berück­sich­ti­gen, falls Sie abseits der prä­pa­rier­ter Wege unter­wegs sein möchten.
  • Bewegt man sich im frei­en, unge­si­cher­ten Gelän­de soll­te auch beim Schnee­schuh­wan­dern eine kom­plet­te Lawi­nen­aus­rüs­tung (LVS-Gerät, Son­de, Schau­fel) mit­ge­führt wer­den. Natür­lich auch mit dem Wis­sen, die­se im Not­fall auch ein­set­zen zu können.
  • Für Win­ter­wan­der-Anfän­ger eig­nen sich geführ­ten Wan­der- und Schnee­schuh-Tou­ren beson­ders. Aber auch für Freun­de des gemüt­li­chen Wanderns.
  • War­mer Tee und eine klei­ne Jau­se für die ver­dien­te Pau­se — im Win­ter dau­ert eine Wan­de­rung oft etwas län­ger. Das unge­wohn­te Gehen mit Schnee­schu­hen oder das Stap­fen im fri­schen Pul­ver­schnee kos­tet mehr Kraft und macht schnel­ler müde. Eine gute Selbst­ein­schät­zung der Fit­ness & alpi­nen Erfah­rung trägt zur eige­nen Sicher­heit bei!

 

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  • Streif­zug durch das win­ter­li­che Salzkammergut
  • Isar­win­kel und Blau­en Land

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